Seltenes Hindenburg Signal gebildet

Moin aus Hamburg

Mit dem Ausbruch Anfang Juli und dem Erreichen von 3000 hat der S&P das untere Ende der Sommerprognose 3000/3050 Punkte erreicht. In den letzten Wochen war eine steigende Anzahl von Divergenzen bei einigen Indikatoren beobachtet, dass der Ausbruch Anfang Juli wenig dynamisch war.

Im Tages- und Wochenmomentum bilden sich ebenfalls größere Divergenzen, die allein schon als Frühindikator für eventuelle Hochpunkte zu deuten sind. Noch wichtiger ist, dass sich der NYSE McClellan Oszillator mit dem Pullback der letzten Woche in den negativen Bereich bewegte, was ein neues Hindenburg-Signal auslöste. Wenn wir also keinen neuen Impuls auf dem US-Markt erhalten und keine neue Aufwärtsbewegung in einem Sektor (z.B. Banken oder Versorger) starten, wird es für den S&P sehr schwierig sein, das aktuelle Preisniveau zu halten. Im Gegenteil, der Defensiv- und Technologiebereich war bei der Rallye im Juni/Juli klarer Spitzenreiter. Sowohl bei Defensiv- als auch bei Technologieaktien sehen wir immer mehr Umkehrungen oder niedrigere Hochs, wobei insbesondere im Internetsektor wichtige Aktien an Dynamik verlieren. Passend dazu passt auch die aktuelle Meldung, dass das US Justizministerium sich sich sognannten FAANG-Unternehmen genauer ansehen will.

Gute Trades

Beyond Technical AnalysisDivergencehindenburgTechnical IndicatorsSPX (S&P 500 Index)

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