GBP/USD Kurs: Die Zinssenkung der Bank of England sowie ein generell steigender US Dollar, drücken das britische Pfund deutlich nach unten. Einige charttechnische Unterstützungen wurden bereits unterschritten.
BRITISCHES PFUND VERLIERT DEUTLICH
Die Bank of England hat die Zinsen im Rahmen des Emergency Cuts um 0,5 % gesenkt. Wir haben berichtet (GBP/USD Kurs: Bank of England senkt die Zinsen). Wir haben auch erwähnt, dass der GBP/USD Kurs in Anbetracht der aktuellen Umständen kaum mehr Upside-Potential besitzen dürfte. Auch wenn er initial, nach der Zinssenkung sich leicht erholte.
Die Schwäche hat sich letztendlich durchgesetzt und die wichtige, ebenfalls im Artikel gezeigte Unterstützungszone bei 1,28 wurde nach unten verlassen. Bereits kurze Zeit später erreichte das Währungspaar das erste wichtige Unterstützungsziel bei 1,26 USD je GBP. Diese runde Marke lag im Bereich einiger wichtiger Tiefs und Hochs der vergangenen zwei Jahre. Auch das 61,8 Fibonacci-Retracement Level, ausgehend vom 2019 Tief befindet sich in diesem Bereich.
Dass diese Zone kaum halten konnte, sagt bereits aus, dass es aller Voraussicht nach noch deutlich tiefer gehen könnte im britischen Pfund gegen den US Dollar. Das nächste Unterstützungsziel läge im Bereich des 76 % Fibo-Levels bei zirka 1,2350 USD je GBP. Kann dieses ebenfalls nicht halten, dürften die 2019er Tiefs bald angesteuert werden.
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